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Die Gemeinde Lohe blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die 1313 begann. Eine Urkunde belegt die Geburtsstunde des Dorfes, an der die „Ritter de Loh" beteiligt waren.
Die Hubertuslegende spielte fortan eine bedeutsame Rolle für den Ort. Der Überlieferung nach kann es gut sein, dass die „Ritter de Loh" schon vor dem 12. Jahrhundert eine Hubertusverehrung eingeführt haben und zwar an der alten Linde vor der Kapelle, die leider im Jahre 1958 einem Straßenneubau geopfert wurde. Die Jäger sollen hier Hilfe gegen den Biss toller Hunde gesucht haben. An dieser heiligen Stätte soll nicht nur das Brot gesegnet worden sein, dass man den von toten Hunden gebissenen Menschen und auch dem Vieh eingab, sondern auch der Hubertusschlüssel aufbewahrt worden sein, der glühend gemacht, auf die Wunde der Gebissenen aufgelegt wurde.
Wann genau die erste Kapelle in Lohe gebaut wurde ist nicht mehr nachweisbar. Es soll Aufzeichnungen geben, aus denen das Jahr 1313 hervorgeht. Die Karte „Westphalia Ducatus" bezeugt jedenfalls schon im Jahre 1368 eine Kapelle in Lohe.
Im Jahre 1649 hat Weihbischof Bernardus Frick nach den Wirren des 30-
Die St. Hubertus Kapelle hat also eigentlich 2 Schutzpatrone. Heute wird aber nur noch von der St. Hubertus Kapelle gesprochen.
Das Gebäude, das wir heute kennen, wurde 1878 erstellt.
Nach vielen sicherlich auch umfangreichen Arbeiten in der Vergangenheit, die aber nicht im Einzelnen festgehalten wurden, fanden seit der Beendigung des 2. Weltkrieges folgende Erneuerungsmaßnahmen bzw. Renovierungen statt:
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neben der St. Hubertus Kapelle errichtet;
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In unserer Kapelle werden noch regelmäßig Gottesdienste abgehalten:
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Gottesdienst zu feiern;
Der im Jahre 2010 in Lohe gegründete Bürgerring Lohe e.V. hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, die St. Hubertus Kapelle zu erhalten und zu fördern. Somit ist der Grundstein dafür gelegt, dass unsere Kapelle auch zukünftig der Mittelpunkt und das Wahrzeichen unseres Dorfes sein wird.
Mit unserer St. Hubertus Kapelle schauen wir zurück auf glückliche und leidvolle Jahre, auf Zeiten der Freude und des Friedens, aber auch auf Zeiten der Sorge und des Schmerzes. Gott ist der Herr der Zeit. Legen wir Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in seine Hände. Geben wir ihm am Anfang dieses Jahrtausends und auch in der weiteren Zukunft die Ehre.